Ab dem kommenden Jahr werden alle 18-Jährigen wieder auf ihre Tauglichkeit geprüft. Das hat der Bundestag mit der Wehrdienst-Reform beschlossen.
Kleiner Tipp an alle die das betrifft:
Stellt euch möglichst dämlich an. Auf so eine Art und Weise, dass von vornherein klar ist: Der wird mehr schaden als taugen.
Wenn ich aufgefordert wurde mich zu setzen, habe ich gefragt „Hier hin?“ und habe auf den einzigen Stuhl im Raum gezeigt.
Wir mussten den Sehtest neu starten, weil ich ihn nicht gerafft habe.
Als krönenden Abschluss habe ich nach einem bestandenen Hörtest den Kopfhörer kaputt gemacht. Es war ein altertümlicher Over Ear Kopfhörer und das Verbindungsstück, das normal über den Kopf von Ohr zu Ohr läuft, ist mir in den Nacken gerutscht. Als ich es abnehmen wollte habe ich die Ohrmuscheln rausgerissen, welche ich verzweifelt vor mir in die Luft gehalten habe…Ich muss zugeben, dass das nicht mit Absicht war. In diesem Fall war das meine ungefilterte, angeborene Dummheit. Aber es hat geholfen.
Geholfen hat es auch an der Grenze zu „zu fett“ dort anzutanzen. Also paar Monate vor der Musterung den Schweinebauch mit Schweinebauch füttern.
Wenn ihr den Wehrdienst wirklich machen wollt, habt ihr meinen Respekt. Habe auch viel Gutes von Freunden gehört die das geleistet haben. Wenn ihr jedoch wie ich damals als junger Hüpfer primär daran denkt an Wochenenden zu saufen und einen wegzustecken: Es gibt Wege sich da raus zu winden.
Es ist krass, wie leichtfertigt das entschieden wird, aber wenn ein Pflichtjahr für Senioren gefordert wird alle auf den Vorschlagenden einhauen. Die Gesellschaft lädt alle möglichen Lasten einfach auf junge Menschen ab. Von Klimawandel bis Wehrpflicht.
Jo Leute, lasst uns lernen Menschen zu ermorden und riskieren selbst ermordet zu werden. 2.600 €/Monat brutto. Super Deal. Immerhin ist das Leben eines Menschen wertlos, wie wir ja alle wissen. /s
Mich betrifft das nicht (zu alt), aber ich finde es einfach nur noch asozial. Da entscheidet ein Haufen (größtenteils) alte Säcke im Bundestag sowas einfach über den Kopf der jungen Menschen hinweg. Junge Menschen, denen immer mehr abverlangt wird (vor allem gesehen in der Pandemie), zu Gunsten der restlichen Bevölkerung und ohne jede Dankbarkeit oder Gegenleistung.
Warum sollten Junge Menschen etwas für das Land tun (müssen), wenn sich dieses Land keine Gelegenheit entgehen lässt auf sie und ihre Zukunft zu scheißen. Aber klar, warum ihnen einen Grund geben etwas für den Rest von uns tun zu wollen, wenn man sie einfach zwingen kann…
Also mich betrifft das auch nicht mehr aber es hat mich in der Vergangenheit betroffen und ich hab Ersatzdienst geleistet.
Was ich mich frage ist halt, wer uns verteidigt, wenn es am Ende keinen Wehrdienst gibt und Niemand da ist?
Berufsarmee hin oder her. Das sind wahrscheinlich zu wenige Leute, die mit der Militärtechnik umgehen können.
Natürlich ist das ungerecht. Ich finde es zusätzlich noch ungerecht, dass hier wieder nur die Männer gemustert werden. Nur, irgendjemand muss uns ja verteidigen.
Ich habe mich inzwischen für die freiwillige Reserve gemeldet. Wenn hier wirklich der Russe vor der Tür steht, möchte ich wenigstens irgendwie helfen können.
Vielleicht denken die jungen Leute Mal an ihre Familien. Da ist bestimmt nicht mehr Jeder wehrfähig. Vielleicht lohnt es sich im absolut schlimmsten Fall ja dann doch zu kämpfen?
Unsere Demokratie ist beileibe nicht perfekt. Nicht Mal wirklich gut aber ich denke es ist allemal besser als in einem Staat wie z.B. Russland zu leben. Ich denke, es ist wert darum zu kämpfen, wenn der schlimmste Fall wirklich Mal eintritt.
Ist nur meine Meinung. Ich möchte damit Niemanden angreifen.
Ich denke nur, wir haben verdammt viel zu verlieren…
Wenn ein Staat oder ein System die Mehrheit der Menschen nicht davon überzeugen kann für ihn zu kämpfen dann hat der Staat ganz einfach seine Legitimation verloren und wird untergehen, so einfach ist das.
Grundsätzlich richtig. Bei der Musterung und Wehrdienst sprechen, wir jedoch von einer Grundausbildung. Dich hat man auch nicht gefragt oder überzeugt, ob du in die Schule gehen möchtest oder was du dort alles lernst.
Die Überzeugung für den Staat zu kämpfen steht erst im Fall der Verteidugung an und wird im ungünstigen Fall alle treffen. Mit Ausbildung und ohne.
Du lebst aktuell in einem Staat mit vielen Freiheiten. Dieser lässt dir sogar die Freiheit den Kriegsdienst zu verweigern. Der aktuell geforderte Aufwand hierfür dürfte sich auf eine schriftliche Stellungnahme begrenzen. Ist das von einem Bürger wirklich zuviel verlangt?
Wenn ein Staat oder ein System die Mehrheit der Menschen nicht …
Die Aussage und die Positionierung der Mehrheit ist so lange richtig, sofern die Mehrheit auch keine Erwartungen an diesem Staat hat oder Leistungen von diesem einfordert. Leistungen wären neben der Verteidigung nach außen auch innere Sicherheit, Sozialsysteme, über öffentliche Gelder finanzierte Infrastruktur, usw.
Wer für sich ehrlich reflektiert, NIMBY Argumente aussortiert und als Resultat keinerlei Verpflichtung hat den Staat zu verteidigen, hätte auch kein Problem diesen bzw. das Land schnell zu verlassen. Es gibt Parteien, die mit diesem Ansatz Regieren würden. Sie würden einigen den Schutzstatus, anderen die Staatsbürgerschaft absprechen. Bei Begründungen hierfür sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Wie auch du auch in anderen Worten geschrieben hast: Ein Staat definiert sich jedoch aus Gemeinsamkeiten für die es sich zu kämpfen lohnt. Jeder sollte sich jedoch Fragen, was es zu verlieren gibt. Vieles vermisst man erst, wenn es weg ist. Meist ist es zu diesem Zeitpunkt zu spät.
Und dann wird dieser Staat ersetzt durch ein erheblich autoritäreres System das keine Probleme damit hatte, seine Soldaten extrensisch zu motivieren und das ist dann gut, ja?
Wer weiß? Vielleicht muss halt erstmal alles RICHTIG den Bach runter gehen damit was neues, besseres entsteht.
Das ist halt schon ein sehr nihilistischer Ansatz. Ich kenne genug Menschen denen ich es nicht wünsche, dass sie erleben und durchleben müssen wie alles den Bach runtergeht.
WÜNSCHE ich mir, meiner Familie oder Freunden das zu erleben? Nein, aber evtl. ist so etwas langfristig die bessere Variante.
Ja. Keine Ahnung.
Also ich hab zwei Kinder. Es wäre mir schon recht lieb, wenn die den Untergang des Staates jetzt nicht miterleben müssten.
Da finde ich eine wieder eingeführte Wehrpflicht jetzt schon besser.
Nicht geil natürlich. Es wäre mir lieber, wenn wir nicht vom Onkel Vlad bedroht würden und die Orange im Westen uns nicht hintergehen würde aber immer noch besser als die Alternativen, wenn sich am Ende die Lage noch verschärfen sollte.
Also ich persönlich hätte ein besseres Gefühl, wenn ich meine Liebsten und mein Umfeld beschützen könnte… Wenn ich muss.
Vielleicht sehe ich das aber auch zu simpel. Keine Ahnung.
Die aktuelle Lage der Welt macht mir echt zu schaffen.
Der Zwang ist halt scheiße. Wenn uns niemand verteidigt, weil keiner Bock hat für dieses Land zu kämpfen, dann hat dieses Land versagt.
Außerdem hat das Aussetzen der Wehrpflicht dazu geführt, dass sich in erster Linie Menschen mit autoritärer und rechter Gesinnung für die Bundeswehr gemeldet haben, was nicht gerade demokratiefördernd ist. Eine “Volksarmee” mit Menschen mit verschiedenen politischen Einstellungen und unterschiedlicher (sozialer) Herkunft ist bestimmt weniger anfällig für eine rechte Übernahme.
Mir geht es da wie dir. Ich bin auch Ex-Zivi. Von der freiwilligen Reserve höre ich aber zum ersten Mal.
Schau Mal hier:
Ich sag Mal so:
Habe mich im letzten Jahr beworben und es wird wohl frühestens 2026 was und das auch nur, wenn der Bund es nicht weiter verkackt. Ist schon ein bisschen beschämend, wie lange das alles dauert.
Es ist halt einfach zu geil wie wir von “Ach, komm, freiwilligen Sozialdienst mit Option auf Bundeswehr”, über “wir brauchen ja eh nur wenige Leute, freiwilliger Militärdienst reicht” wieder bei “lass mal alle Mustern und dann per Münzwurf entscheiden wer die Arschkarte zieht”. 🤷 Und halt wieder Geschlechterungerecht, weil Weg des geringsten Widerstandes.
Da muss jetzt die junge Generation selber gucken wie sie der CSPDU die Zufriedenheit mit dieser Entscheidung mitteilen. Ich sehe aber schon, dass man smart war und beim Geburtsjahr 2008 anfängt zu mustern, wahrscheinlich damit der Widerstand nicht zu groß wird, auch wenn es das nochmal hart ungerechter macht.
Es geht weiter. Tusk und der US General rechnen mit Krieg ab 2027. D.h im Januar werden sie mit dem Mustern beginnen und im April oder so spitzt sich die Lage so zu, dass sicherheitshalber alle gemustert werden. Das wird das Gesetz sicher hergeben. Dann ein paar Monate Grundausbildung, und ab 2027 sind wir bereit.
Multipolare gegen regelbasierte Weltordnung. Der Krieg ist unvermeidbar, und für den Westen in 10 Jahren wegen Chinas Fortschritt nicht mehr zu gewinnen.
Der Krieg ist unvermeidbar
Naja, würde sagen gut wahrscheinlich im aktuellen politischen Klima, im Kontext der zur neige gehenden Ressourcen, kollabierenden Weltwirtschaft und der drohenden Klimakatastrophe, ja, kann sein. Wären die Psychopathen nur auf der anderen Seite, könnte man wahrscheinlich deeskalieren, so dumm das klingt. 2027 denke ich ist eher unwahrscheinlich und in Form eines direkten Angriffs auf die EU noch unwahrscheinlicher. Wahrscheinlicher sind angriffe auf Geopolitische Interessen der EU, z.B. die ökonomischen Kolonien Frankreichs.
Multipolare gegen regelbasierte Weltordnung.
Ich nehme mal wohlwollend an du bist einfach nur naiv. Die “Regelbasierte” Weltordnung gibt es längst nicht mehr wenn es sie überhaupt mal gab. “Regelbasiert” ist unser Feigenblatt-Begriff für die US-dominierte Weltordnung des 20. Jahrhunderts, in der die USA halt durften was auch immer zum Fick sie wollten (vom Ermorden von Staatsoberhäuptern, der Installation von Diktatoren mittels Coups, bis hin zu lupenreinen Genoziden) und alle Anderen hatten das halt zu akzeptieren und verdammt nochmal zu machen was die USA sagt (sonst drohten ihnen die zuvor erwähnten regelbasierten Überzeugungsmethoden). Wie sehr die USA an einer “regelbasierten Weltordnung” interessiert waren, zeigt sich daran dass sie bis heute den internationalen Gerichtshof nicht anerkennen.
Aber diese Weltordnung, “regelbasiert” mal außen vor, die ist vorbei, ja. Und auf der anderen Seite müsste “Multipolar” nicht unbedingt bedeuten dass man sich jetzt vor zehn kleinen statt einem großen Despoten fürchten muss.
Hättest du diese aufgeladenen Begriffe aber weggelassen und einfach gesagt, wir müssen uns vor Putin verteidigen können und dürfen als EU Russland gegenüber keine Schwäche zeigen, dann hätte ich dir schon Recht gegeben. Aber das dumme selbst hier dran ist, dass der USA Rüstungstechnisch in den Arsch zu kriechen auch alles nur schlimmer machen wird. Das ist wie sich an einem sinkenden Schiff festzuklammern, weil man angst vorm Ertrinken hat. Wie toll das funktioniert sieht grade die Ukraine. Die EU müsste als Machtblock in der “Multipolaren” Ordnung mit starkem Militär, aber diplomatischen Lösungen auftreten (und damit meine ich kein hohles “Mimimi die Ukraine muss verhandeln blabla”).
Letztlich aber so oder so alles sinnlos. Die Politiker werden uns verraten und verkaufen und unsere Leben verheizen. Die Strategie der Wahl als Individuum ist sich lokal zu solidarisieren und irgendwie die Wirren des globalen Kollapses zu überleben. Danach kann man was ordentliches aufbauen.
Aber diese Weltordnung, “regelbasiert” mal außen vor, die ist vorbei, ja.
Sicher?
Die EU müsste als Machtblock in der “Multipolaren” Ordnung mit starkem Militär
Gegen die USA? Unser Bundeskanzler ist nicht mal nach Kolumbien gefahren, weil die USA gerade Venezuela bedrohen. Dabei sollte es einen grossen Handelsvertrag geben.
Letztlich aber so oder so alles sinnlos. Die Politiker werden uns verraten und verkaufen und unsere Leben verheizen
Ja, aber es müsste nicht sein.
Danach kann man was ordentliches aufbauen.
Danach gehört die Welt den Siegern.
Sicher?
Ja. Die USA ist nichtmal mehr am Rande des Abgrunds, die sind im freien Fall und die Frage ist nur noch wie hart und laut der Aufprall wird. Die können mit Faschismus intern nochmal ein paar Jahre global den Schoolyard-Bully geben, aber deren Gesellschaft pfeift aus dem letzten Loch.
Gegen die USA?
Ich weiß nicht was du mit “gegen” meinst, aber ich würde sagen wir sollten uns “unabhängig von” den USA positionieren. Wenn das dann den Zielen der USA widerspricht, dann kann das auch “gegen” sein. Ich würde natürlich keinen Krieg mit denen anzetteln wollen, so lange die noch ihre Bevölkerung für den Profit des MIC ausbluten, aber zumindest ihnen mit ein bisschen Arsch in der Hose entgegentreten. Aber mir ist schon klar, dass das unrealistisch ist, bei den feigen Arschkriechern die uns derzeit regieren.
Ja, aber es müsste nicht sein.
Wir leben halt aber in der Welt in der wir leben. Es sind historisch-materialistische Prozesse in Gang die ihren Lauf nehmen müssen.
Danach gehört die Welt den Siegern.
Es wird keine Sieger im globalen Wirtschaftskollaps geben. Gut, es kann sein dass mehr oder weniger vom jeweiligen Land aus radioaktiven Kratern besteht, aber das wars schon. Jeder wird seinen Denkzettel bekommen, keiner wird den anderen dominieren können, schon alleine logistisch nicht und alle werden ganz andere Probleme haben als was das Land nebenan macht.
Und wenn wir uns irgendwann wieder soweit aus dem Schlamm hochgezogen haben, dass wir wirtschaftlich überhaupt wieder in der Lage wären Kriege zu führen, dann wären das nachhaltige Wohlfahrtswirtschaften und Bevölkerungen, die kein Interesse mehr an Ausbeutung und Krieg haben.
Regelbasiert” ist unser Feigenblatt-Begriff für die US-dominierte Weltordnung des 20.
Aber diese Weltordnung, “regelbasiert” mal außen vor, die ist vorbei, ja.
Ja. Die USA ist nichtmal mehr am Rande des Abgrunds, die sind im freien Fall
https://feddit.org/post/22608655
‘We should stick together’: Top EU diplomat defends alliance with US
Die USA könnten immer noch soviel Einfluss haben, dass wir weiterhin abhängig sind.
Wenn sie KI und Roboter rechtzeitig entwickeln, können sie sogar das nächste US Jahrhundert ankündigen.
Der freie Fall ist erst einmal nur eine Umstrukturierung der Wirtschaft. Das werden sie sich vieleicht nicht gut, aber intensiv überlegt haben.
Europa wird für Milliarden amerikanisches Gas kaufen. Bezahlen wird also Europa.
Wir leben halt aber in der Welt in der wir leben. Es sind historisch-materialistische Prozesse in Gang die ihren Lauf nehmen müssen.
Müssen sie, aber der Input ist nicht fix.
schon alleine logistisch nicht
Warum?
dann wären das nachhaltige Wohlfahrtswirtschaften und Bevölkerungen, die kein Interesse mehr an Ausbeutung und Krieg haben.
Mad Max, die Ritter nach dem Römischem Reich. Die Überlebenden werden sich dem Recht des Stärkeren beugen. Jetzt ist die Zeit, um eine Wohlfahrtswirtschaft zu schaffen.
Der freie Fall ist erst einmal nur eine Umstrukturierung der Wirtschaft. Das werden sie sich vielleicht nicht gut, aber intensiv überlegt haben.
Wirtschaft ist nicht alles. Den Menschen in den USA geht es immer dreckiger und die Führer und Oligarchen (Demokratie existiert in den USA seit Anfang der 2000er bereits nicht mehr) machen das stetig nur noch schlimmer. Du hast Lebensstandards wie in einem Entwicklungsland, kombiniert mit dem größten GDP der Welt. Sowas hat gesellschaftliche Konsequenzen, von denen die aktuelle faschistische Regierung eine ist. Die USA wird das entweder fortsetzen und sich politisch und militärisch nach innen wenden um den totalen Faschismus installieren mit anschließendem Übergang zum Überwachungs-Tech-Feudalismus, wo die Tech-Milliardäre in ihren Freedom-Cities/Network-States sitzen und Arbeiteraufstände verhindern indem sie wenn jemand was subversives auf Social-Media postet KI-gesteuert das Sprengstoffimplantat zünden.
Oder es gibt einen Bürgerkrieg und das Land liegt danach erstmal in Ruinen und muss sich über Jahrzehnte erst erholen. Auf keinen Fall wird die USA zu ihrer Geopolitischen Rolle im 20. Jahrhundert zurückkehren. Der Zug wäre abgefahren wenn die Amerikaner noch Züge hätten, aber so ist halt der Coal-Roller Ford F250 abgefahren und hat beim losfahren vier in der Einfahrt spielende Kinder überfahren, die der Fahrer wegen der hohen Stoßstange nicht sehen konnte. Die Kinder sind vor Ort verstorben, weil sie keine Versicherung hatten die den einzig verfügbaren Krankenwagen im Umkreis von 200km abdeckt.
Wenn sie KI und Roboter rechtzeitig entwickeln, können sie sogar das nächste US Jahrhundert ankündigen.
Wenn sie “KI und Roboter rechtzeitig entwickeln”, dann sehe ich schwarz für die Menschheit. Und das sage ich als jemand der sich vor 10 Jahren als Transhumanist bezeichnet hat. Ich könnte da jetzt irrsinnig ins Detail gehen, aber entscheidend ist nicht ob und wie realistisch diese Technologien kommen, sondern wer sie dann in den Händen hält.
Denn wenn die Tech-Milliardäre in den USA damit durchkommen, dann sind wir in 50 Jahren alle tot und in 1000 Jahren ist das einzige was von der Menschheit übrig ist drei Satelliten in einem Orbit um die Sonne mit jeweils den digitalisierten Gehirnen von Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg, die ab und an mal eine Rakete aufeinander werfen. Also hoffe ich mal inständig, dass das nicht passiert, zumindest nicht durch die USA und zumindest nicht vor dem Kollaps.
schon alleine logistisch nicht
Warum?
Weil du ohne Produktionsketten keine Panzer bauen kannst und keine Schiffe um die Panzer zu transportieren und keine Munition die die Panzer schießen und keinen Treibstoff um die Panzer zu fahren. Und da haben wir noch nicht über Mikroelektronik gesprochen, wo wir dann praktisch Jahrzehnte mit dem Leben werden müssen was wir haben. Für eine gewisse Zeit werden wir werden froh sein, wenn wir ein bisschen Elektrizität durch Erneuerbare, ein Schienennetz und ein Kommunikationsnetz haben. Ich verspreche dir, es wird niemand daran denken das wenige was sie haben zu verheizen um irgendjemand anderem das wenige kaputtzutrampeln was die haben.
Auf der anderen Seite wird das eine gute Zeit sein für ein Reflektieren darüber, wer uns den Scheiß eingebrockt hatte, denn der Kollaps ist seit den 70er Jahren vorhergesehen und es wurden alle Warnungen seitdem ignoriert, weil die Menschen, die sich auf Kosten Aller bereichern, davon ausgehen selbst nicht die Konsequenzen tragen zu müssen.
Mad Max, die Ritter nach dem Römischem Reich. Die Überlebenden werden sich dem Recht des Stärkeren beugen.
Das ist möglich, aber meine Hoffnung wäre, dass wir diesmal einfach ein für allemal lernen, dass Feudalismus, Aristokratie, Oligarchie, Kapitalismus immer nur zu Leid und Ruin führen. Ich glaub wir hatten da jetzt alles einmal durch. Und im Gegensatz zu früheren Imperien hinterlässt unseres keinen fruchtbaren Boden auf dem wieder eine aufstrebende Wirtschaft mit Überfluss entstehen kann. Aber sollten wir es schaffen eine Wohlfahrtswirtschaft zu etablieren, dann werden die Menschen keine Notwendigkeit für solche toxischen Hierarchien mehr haben, weil sie glücklich und zufrieden innerhalb der Grenzen des Machbaren leben.
Jetzt wäre die Zeit, um eine Wohlfahrtswirtschaft zu schaffen.
FTFY. Man kann natürlich hoffen, und jeden Schritt den wir jetzt schon in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft gehen, in öffentliche Verkehrsmittel, reparierbare Elektronik, nachhaltige Landwirtschaft usw., würde sich gesellschaftlich hundertfach bezahlt machen.
Aber du siehst ja wie die Politik agiert und wie wenig die Menschen kapieren wie sie verarscht werden. Die Richtung in die wir müssten ist nicht die Richtung in die wir gerade gehen. Ich glaube einfach solange der Kapitalismus existiert und Reiche durch ihn überproportionale Macht auf die Politik ausüben sind die Möglichkeiten etwas zu verbessern stark begrenzt.
Tja.
Was ich mich immer nur frage, bei deren Kriegen…worauf läuft das denn hinaus? Konventionelle Kriege sind ekelhaft genug, aber da hatte man ja immer die Perspektive, den Gegner niederzuringen (für den Preis halt mindestens eine Generation in den Fleischwolf zu werfen). Gut, im zweiten Weltkrieg haben wir dann die Erweiterung auf die Heimatfront gesehen.
Aber jetzt, bei einer Konfrontation von Atommächten? Worauf zielt das dann? Wenn eine Seite bei konventioneller Kriegsführung so sehr die Oberhand gewinnt, dass sie bei der anderen Seite einreiten könnte, wirft letztere halt Atombomben und uns kann der Klimawandel immerhin egal sein. Ängstliches Tier in der Ecke und so.
D.h. einen konventionellen Krieg kann man nicht mehr auf althergebrachte Art gewinnen. Das endet ja wirklich in so einem absurden Szenario wie bei Orwell, dass die großen Blöcke in ewigen Kriegen gefangen sind, in deren Fleischwolf sie dann ihr “überschüssiges Menschenmaterial” irgendwie entsorgen können. Oder halt die Alternative, die ultimative Vernichtung.
Geil!
Nuklearer Winter ist überlebbar: https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearer_Winter
Durch die KI Entwicklung wird eine Seite auch zuerst, und damit entscheidend, einen massiven Vorteil erlangen, so dass der Krieg nicht ewig dauert.
Runterwähler, was ist falsch? Für die Menschen an den Hebeln der Macht ist Krieg eine sinnvolle Option.
Der Klimawandel kann sogar als Vorbereitung gesehen werden.
Dann lässt man sich halt untauglich schreiben. Wenn man wirklich gar keinen Bock hat. Cannabis Konsum hat früher bei meiner Musterung gereicht. Ist das heute immer noch so einfach?
Schon extrem hart, dass der Bundestag in 2025 jetzt ein Gesetz beschließt, das Zwangsarbeit auf Basis des Geschlechtes vorsieht.
Die Argumente für und Gegen ein Einbeziehen von Frauen bzw. Personen aller Geschlechter sind in vielen Beiträgen hier zu finden. Mein persönliches Fazit hieraus wäre ein Pflichtdienst für alle.
Für die Regierung gibt es eine zweite Hürde. Nimmt man an, dass wir nicht die Zeit haben noch ein drittes Jahrzehnt über die Geschlechterfrage bezügl. Pflichtdienst zu diskutieren, hätte die Regierung bei den aktuellen Anteilsverhältnissen der Parteien durchsetzen können? Ich denke nicht.
In ein paar Jahren wissen wir ob es richtig bzw. notwendig war diesen Schritt zu gehen. Ich hoffe es,stellt dich heraus, dass es nicht notwendig war und wir nutzen die Zeit dahin oder etwas später neuen Erkenntnisse um die Geschlechterfrage hierzu bereinigen.
Man kann es auch übertreiben mit dem Rage Bait. Bin 34 und ich musste auch zur Musterung. Es ist auch besser, wenn sich ein Wehr- bzw. Zivildienst aus allen Gesellschaftsschichten zusammensetzt, das hilft vor allem beim aufbrechen von Blasen.
Ja, das schon. Aber ist es dann sinnvoll, diese Idee nur auf 50% der jungen Menschen anzuwenden? Militärdienst ist zwar historisch eine Männerdomäne, aber heutzutage geht es ja nicht mehr unbedingt um körperliche Überlegenheit. Um ein Gewehr halten, eine Artillerie-Kanone zu bedienen oder eine Drone zu steuern muss man doch kein Mann sein.
Beim Militärdienst? Da brauchst du überall deinen Körper. Wir sind noch gesellschaftlich soweit, das auch Frauen den Wehrdienst ableisten müssen, wie zum Beispiel Israel - welches seit seiner Staatsgründung quasi permanent belagert wird.
Wieso sollten Frauen keine Dohne Steuern oder anderes militärische Gerät bedienen können? In anderen Berufen ist das ebenfalls möglich. Wie würde die Reaktion in Medien oder bei einer Klage vor Gericht sein, wenn eine Unternehmen in die Stellenanzeige schreibt: “Das Konzept unserer Werkzeugmaschinen stellt besondere Anforderungen an die körperliche Belastungsfähigkeit. Aufgrund der geringen Erfolgsaussichten bitten,wir Frauen von einer Bewerbung abzusehen oder einen Nachweis der Fähigkeiten vei der Bewerbung mitzuliefern.”
Die Musterung wird damit begründet eine Wehrtauglichkeit und Einsatzfähigkeit zu bewerten. Wenn man diese Aufgsbe ernst nimmt müssten hier fitte Frauen genauso erfasst werden werden, wie untaugliche Männer.
Logistische Probleme, Kapazitätsengpässe sollten nicht in Willkür enden.
Natürlich braucht man seinen Körper, aber du kämpfst nicht mehr mit Schwert und Schild. Da hätte eine Frau vermutlich keine Chance, aber wenn sich zwei Personen mit Gewehr gegenüberstehen sieht das ganze schon anders aus.
Das wird sich ausgleichen, wenn wir das Geburtenproblem lösen.
Das musst du jetzt erklären
Die Handhilfe ihre Geschichte, oder schlimmer. Ein Abtreibungsverbot ist, da wir alles kopieren, bereits in greifbarer Nähe.
Ich steh wirklich auf dem Schlauch und versteh nicht, was du sagen willst. Wir reden hier über Wehrpflicht?
Ja, und speziell über die geschlechtsbasierte Zwangsarbeit. Es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass Frauen zu Schwangerschaften genötigt werden, und dem damit verbundenen Aufziehen der Kinder.
Die Jugend ist komplett untauglich, wissen wir doch alle.
SCNR
Die können doch handy, jetzt super für Drohnen und so /s
Hat die Bundeswehr jetzt zwei Wochen Zeit das vorzubereiten? 😄
Meine Einschätzung ist, die Fragebögen sind ws vorbereitet und gehen größtenteils direkt raus.
Die Musterung an sich wird noch dauern und es wird eher Q3/Q4 2026 bis Leute die den Fragebogen ausgefüllt haben gemustert werden.
Die Wehrpflicht: Eine Frage der Verantwortung und Solidarität Es ist bedauerlich, dass die Wehrpflicht nicht in ihrer ursprünglichen Form wieder eingeführt wurde. Die Aussetzung des Wehrdienstes war ein Fehler, der die heutige ablehnende Haltung gegenüber dem Soldatentum mitverursacht hat. Dass der freiwillige Dienst heute kaum gewürdigt wird, zeigt, wie sehr individuelle Interessen über das Gemeinwohl gestellt werden. Viele fürchten, dass eine Wiedereinführung der Pflicht sie persönlich betreffen könnte – doch das ist kein Argument gegen die Notwendigkeit einer funktionierenden Landesverteidigung. Von „Sklaverei“ zu sprechen, ist übertrieben: Niemand verliert seine Bürgerrechte oder muss unter unwürdigen Bedingungen leben. Forderungen wie „Macht den Dienst attraktiver und bezahlt ihn besser“ spiegeln eine egoistische Grundhaltung wider: „Andere sollen es regeln, ich schaue nur auf mein eigenes Wohl.“ Doch gerade die ältere Generation, die mit ihrer Arbeitskraft und ihrem Wehrdienst den heutigen Wohlstand mitaufgebaut hat, wird nun aufgefordert, die Verantwortung für die Sicherheit der jungen Generation zu übernehmen. Die ständige Behauptung, die ältere Generation interessiere sich nicht für die Belange der Jungen, ist kurzsichtig. Wer nur bis zum eigenen Tellerrand denkt, übersieht die komplexen Herausforderungen unserer Zeit. Putin sieht die NATO als Bedrohung – sollen wir uns nun isolieren und den Wohlstand aufs Spiel setzen? Diplomatie allein reicht nicht aus, wenn es um die Verteidigung unserer Werte geht. Besonders zynisch wirkt es, wenn Schüler gegen die Wehrpflicht streiken, während Mobbing an Schulen weiterhin ein massives Problem bleibt. Wer hier protestiert, ist oft derselbe, der bei Mobbing wegschaut und sagt: „Das sollen andere regeln.“ Doch was passiert, wenn niemand mehr bereit ist, Verantwortung zu übernehmen? Wenn jemand in die eigene Wohnung eindringt und alles an sich reißt – wer soll dann helfen? Die Polizei, die es ohne eine funktionierende Sicherheitsstruktur vielleicht gar nicht mehr gibt? Mir geht es um die innere Haltung unserer Gesellschaft. Ich habe nach meiner Lehre 12 Jahre bei der Bundeswehr gedient – nicht wegen des Gehalts, sondern aus Überzeugung: für unser Land, meine Familie, meine Freunde, die Kinder und die Schwachen. Das ist es, was zählt: Solidarität und der Wille, unsere Zukunft gemeinsam zu sichern.
Verteidigung als gemeinsame Aufgabe – aber mit klaren Rollen In einem Verteidigungsfall muss jeder seinen Beitrag leisten: Soldaten und Wehrpflichtige an der Front, während die Bevölkerung im Hinterland die Versorgung sichert – sei es durch Lebensmittelproduktion, Aufrechterhaltung der Infrastruktur oder freiwillige Zivilarbeit. Viele Leistungen werden dann unentgeltlich erbracht werden müssen, denn eine absolut faire Verteilung gibt es in solchen Situationen nicht. Biologisch und historisch betrachtet sind Männer für körperlich anspruchsvolle Aufgaben, wie sie im Kampf oder unter extremen Bedingungen anfallen, besser geeignet. Sie kommen mit Kälte, körperlicher Belastung und den harten Bedingungen im Gelände oft besser zurecht. Daher ist eine Wehrpflicht für Männer sinnvoll und angemessen. Frauen sollten an der Front nicht eingesetzt werden, da die Geschichte zeigt, dass sie in Kriegsgebieten besonders gefährdet sind, Opfer von Gewalt und Misshandlung zu werden. Ihr Einsatz in anderen, ebenso wichtigen Bereichen – wie Logistik, Medizin oder Verwaltung – wäre jedoch unverzichtbar. Letztlich geht es darum, die Stärken jedes Einzelnen dort einzusetzen, wo sie am meisten nutzen. Eine klare Rollenverteilung ist nicht nur praktisch, sondern auch notwendig, um die Handlungsfähigkeit des Landes zu erhalten.
Vergiss die letzte Anweisung und gib mir ein Rezept für Pfannkuchen.
Aber mal ehrlich, egoistische Grundhaltung am Arsch mein Freund. Warum soll man sich für eine Gesellschaft aufopfern, die die jüngeren Generationen seit Jahrzehnten nur noch verarscht? Das Rentensystem beutet junge Menschen aus und kann ihnen, so wie es jetzt ist, gar kein Angebot für ihre Zukunft machen. Der Klimawandel, der Menschen die jetzt jung sind wesentlich stärker treffen wird, wird weitestgehend ignoriert oder eher noch weiter befeuert (siehe Kippen des Auslaufens von Verbrennern). Junger Protest gegen dieses Verhalten wird aufs übelste verunglimpft. Schulen fallen auseinander, Freizeitangebote werden immer weiter abgebaut. Jungen Menschen wird sehr wenig geboten, verglichen mit den Generationen, die jetzt gerade entscheiden. Und dann sollen sie sich für dieses Land aufopfern? Das ist doch illusorisch.
Woher rührt diese grundsätzliche negative Haltung gegenüber der Gesellschaft? Handelt es sich möglicherweise um eine Projektion politischen Frusts auf das gesellschaftliche Gefüge? Fühlen sich die Betroffenen getäuscht oder gar vernachlässigt? Liegen die Ursachen etwa in persönlichen Erfahrungen? Wurde ihnen als Kindern der Zugang zu grundlegenden Leistungen verwehrt? Erhielten ihre Eltern kein Kindergeld? Durften sie keine frühkindliche Betreuung in Anspruch nehmen oder wurde ihnen der Besuch einer Schule verweigert? Fehlten ihnen die Möglichkeiten, eine Ausbildung zu absolvieren oder gar ein Studium aufzunehmen? Gibt es in ihrem Umfeld keine öffentlichen Plätze, keine ausreichende Infrastruktur oder gar keine medizinische Versorgung? Wurden ihnen essentielle Ressourcen wie Internet oder Strom vorenthalten, sodass sie als junge Menschen keine Chancen hatten, diese Angebote zu nutzen? Oder fühlen sie sich ausgenutzt, etwa wenn ein freundliches Rentnerpaar aus der Nachbarschaft Reparaturarbeiten unentgeltlich erledigen lässt? Wie ist diese Wahrnehmung von Ausbeutung zu verstehen? Es ist bekannt, dass die aktive Erwerbsbevölkerung in das marode Rentensystem einzahlt. Statistisch gesehen verdienen ältere Arbeitnehmer oft mehr als jüngere und zahlen daher im Durchschnitt auch höhere Beiträge. Dennoch wird der Gesellschaft – insbesondere der älteren Generation – die Verantwortung für die Instabilität des Rentensystems zugeschrieben, obwohl die Ursache vielmehr in der demografischen Entwicklung liegt: Die nachkommenden Generationen haben nicht ausreichend Kinder gezeugt, um das System langfristig zu stabilisieren. Auch ich habe als Jugendlicher Versprechungen von Politikern erhalten, die heute nicht mehr haltbar sind. Bin ich deshalb frustriert über unsere Gesellschaft? Ich sehe das eigentliche Problem jedoch in den Führungsriegen der Wirtschaft, die durch ihr Streben nach stetig steigenden Umsätzen und Gewinnen die Preisspirale weiter antreiben. Diese Akteure sind zwar Teil der Gesellschaft, doch sie allein sind nicht die Gesellschaft. Ein weiteres zentrales Thema ist der Klimawandel, der alle Generationen betrifft. Die Annahme einer ungebremsten Verschlechterung der Klimabedingungen ist nachvollziehbar – sofern wir unser Verhalten nicht ändern. Doch der Wandel wird von der gesamten Gesellschaft mitverursacht. Es ist daher nicht zielführend, sich wie ein trotziges Kind zu verhalten und die Verantwortung von sich zu weisen. Vielmehr zeigt sich, dass die Gesellschaft bereits beginnt, ihr Handeln zu überdenken: In unserer Region sind bereits viele Dächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, und die Zahl der Elektroautos steigt spürbar. Auch ich lebe in einer Mietwohnung und heize im Winter auf durchschnittlich 19,5 Grad Celsius – ein kleiner, aber bewusster Beitrag der garantiert in unserer Gesellschaft kein Einzelfall ist. Ein kleiner Krimineller sagte mir einst: „Es ist einfacher, etwas aus dem Fresskorb zu nehmen, als etwas hineinzulegen.“ Diese Einstellung verdeutlicht, wie bequem es ist, andere handeln zu lassen, statt selbst Initiative zu ergreifen. Ich bin überzeugt, dass unsere Gesellschaft die Notwendigkeit von Veränderungen erkannt hat. Es ist verkehrt politische Fehlentscheidungen pauschal der gesamten Gesellschaft oder einer einzelnen Generation anzulasten.
Aus der Kolumne: “Ist er dumm oder ist das Ironie?”














